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IV.7. Inkludieren von
Textbausteinen
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Auch in einem
Umfeld, in dem vor allem mit Hypertext oder sogar mit dynamischem
Hypertext gearbeitet wird, besteht von Zeit zu Zeit die Notwendigkeit,
einen linearen Text zu erstellen. Ein Beispiel für einen linearen Text
in einem Hypertext-Umfeld könnte z.B. ein Zwischenbericht eines
Forschungsprojektes sein.
Viele der dafür notwendigen Informationen müssen nicht mehr
neu verfasst werden, sondern können aus dem gemeinsamen Wissenspool,
also den bestehenden Textbausteinen zusammengestellt werden. Allerdings
wird der Link auf weiterführende Information häufig als unausreichend
angesehen. Es besteht der Wunsch, einen linearen Text zu erstellen, der
alle wesentlichen Informationselemente auch selbst enthält.
Wenn, wie oben bereits erläutert, die Speicherung redundanter
Informationseinheiten innerhalb eines gemeinsamen Informationssystems
abgelehnt wird, ist das Kopieren der benötigten Textbausteine keine
befriedigende Lösung. Hypertext-Visionäre wie auch z.B. Ted Nelson
äußerten vielfach den Wunsch, bestehenden Text in den eigenen Text zu
inkludieren, ohne ihn kopieren zu müssen. Das Inkludieren von fremden
Texten im eigenen Texten setzt aber noch stärker als das Verlinken
voraus, dass der "geborgte" Text zumindest so lange erhalten bleibt wie
der neue zur Verfügung gestellt werden soll. Eine Bestandsgarantie
könnte die notwendigen Voraussetzungen dafür schaffen und die
Inklusion fremder Texte zu einer ganz normalen Praxis werden lassen.
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